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Demokratie

“Was können wir schon tun?” – Junge Erwachsene zwischen Klimakrise, sozialer Benachteiligung und Zukunftsgestaltung“

Talking Hope und Stiftung Mercator stellen neue Forschungsergebnisse und innovatives Partizipationsprojekt für mehr Selbstwirksamkeit und Klima-Engagement bei jungen Erwachsenen aus sozial benachteiligenden Strukturen vor.

Kategorien Events, News Schlagwörter Klima, Demokratie, Social Justice
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Massi Visintainer

Im Rückspiegel: Bachelor in Communication Design, Politcecnico di Milano, Italy | Freischaffender Designer in Deutschland und Italien | Fotograf und Grafikdesigner, Zalando eProduction, Berlin | Art Director, Zuumeo GmbH, Berlin | Art Director, WE DO communication | Freischaffender Art Director und Grafikdesigner, Trente, Italy und international 

eva-MAria McCormack

Eva-Maria ist die Gründerin und Geschäftsführerin von Talking Hope. Was sie antreibt, sind Umbrüche und Umdenkprozesse, und als Historikerin hat sie einen zuversichtlichen Blick auf die Welt. Was erwuchs nicht schon alles aus zunächst vermeintlich unmöglichen Träumen: das Ende der Sklaverei, Arbeiterrechte, das Frauenwahlrecht? Als Studentin an der Universität Cambridge erforschte sie die großen Umwälzungen der Frühen Neuzeit. Während sie Aufsätze über Renaissance und Reformation schrieb, klebte sie gleichzeitig am Radio, das den Fall der Berliner Mauer aus ihrem Heimatland meldete. Später leitete Eva-Maria den internationalen Nachrichtendienst der Deutschen Presse-Agentur und berichtete mit 150 Kolleg*innen in 80 Ländern über die veränderte Welt nach 9/11, über rasante Globalisierung und viel zu langsame Klimapolitik. Ihr Fazit: Die Weltpolitik ist eine große Verteilungsfrage und die ist derzeit ziemlich mau gelöst. Diese Einsicht änderte sich nicht, als sie später – nach einem Zwischenstopp bei zwei Wirtschaftsverbänden – die Kommunikation der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V. (DGAP) leitete. Überzeugt davon, dass die Klimakrise die größte Gefahr für soziale Gerechtigkeit, das Funktionieren von Demokratie und die menschliche Gesundheit ist, wechselte Eva-Maria schließlich in die Klimakommunikation, zuletzt als Executive Director für Strategische Kommunikation bei der European Climate Foundation. Ihre Überzeugung, dass positiver Wandel möglich ist, weigert sie sich aufzugeben. Veränderung ist machbar, das lehrt schließlich die Geschichte, sagt sie. Wie schaffen wir das? Indem wir über Weltuntergangsszenarien hinausgehen und die Sehnsucht nach besseren Alternativen schüren, sagt sie. Und indem wir schlicht nicht aufgeben. "Ich würde noch an der Klippe einen Apfelbaum pflanzen", sagt sie. 

Im Rückspiegel: Studium Geschichte, Wissenschaftsgeschichte, Politik und Anglistik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster und Cambridge University | M. Phil. University of Cambridge | Studienbegleitende Journalistenausbildung, Institut für Publizistischen Nachwuchs e. V. | Hansard Scholar, London School of Economics und Hansard Society for Parliamentary Government | TV-Journalistin, Südwestrundfunk (SWR) und BBC Westminster, London | Dozentin für Journalismus, Bournemouth University | Redaktionsleiterin und Producer, Raidió Teilifís Éireann (RTÉ), Irland | Managing Editor, dpa news international, Cork, Irland, und Berlin | Leiterin Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Berlin, und Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP), Berlin/Düsseldorf | Leiterin Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) | Kommunikationsstrategin im Bereich Klimaschutz und Klimaphilanthropie | Executive Director, Strategic Communications, European Climate Foundation (ECF) | Mitglied des Aufsichtsrates, Hostwriter gUG und Vorstandsmitglied, Adam von Trott-Stiftung, Imshausen

Dr. Jenny Bischofberger

Jenny Bischofberger ist Talking Hopes wissenschaftliche Koordinatorin. Dass die Erde ein kostbarer Garten ist, brachte ihr schon ihr Opa bei, der Förster war. Um diesen Garten als Ganzes näher kennenzulernen, plante sie schon in Schulzeiten ihre erste Weltreise und finanzierte sie damit, dass sie nach dem Abitur erst einmal einen Biergarten mit Minigolfanlage betrieb. Später wurde Namibia ihre heimliche Heimat: Dort erforschte sie als Geoökologin zunächst die Artenvielfalt der Savanne; dann interessierte sie sich immer stärker für das so entscheidende Zusammenspiel von Natur, Mensch und Politik. Für ihre Promotionsarbeit analysierte sie die Dynamiken zwischen Biodiversität, politischen Entscheidungsprozessen und Umweltwahrnehmung im Nordwesten des Landes. Auch danach zog sich das Brückenbauen zwischen verschiedenen Perspektiven wie ein roter Faden durch ihre weitere wissenschaftliche Arbeit u. a. am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung Leipzig und dem Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt. Worauf sie außerdem schwört, sind Kommunikation und Kollaboration: Komplexe Probleme brauchen gemeinsame Lösungen, ist ihre Mantra. Gut, dass wir darüber gesprochen haben.

Im Rückspiegel: Diplomstudium Geoökologie, Universität Bayreuth | Promotion Biologie/Botanik, Universität zu Köln zum Thema “Rangeland use in Northwestern Namibia – An integrated analysis of vegetation dynamics, decision-making processes and environment perception” | Beirat der namibischen NRO EduVentures (Umweltbildung) | wissenschaftliche Mitarbeiterin der VW-Nachwuchsgruppe „Ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit verschiedener Nutzungsformen einer Savannenlandschaft Nordnamibias“, Universität zu Köln | wissenschaftliche Mitarbeiterin am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (Ufz), Leipzig, Department Ökologische Modelbildung | Projektkoordinatorin am Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), Frankfurt a. M.

Nils Fleischmann

Nils Fleischmann war gerade von einem Auslandssemester in Estland zurückgekehrt, als er im Frühjahr 2024 bei Talking Hope als Werkstudent einstieg. Was ihm in dem Land im Nordosten Europas gefallen hat? „Der Bürgersinn“, sagt er. „Estland ist ein kleines Land mit nur 1,3 Millionen Menschen. Man merkt, wie intensiv es sich um das Gemeinwohl kümmert – mit vielen Anlaufstellen für die Bürger*innen, mit vielen Sportangeboten, mit der digitalisierten Verwaltung und auch im Gesundheitswesen“. Gemeinwohl ist auch das Thema, das Nils im Klimaschutz umtreibt und dafür sei gute Kommunikation total wichtig, sagt er: „wir müssen hier viel mehr Menschen mitnehmen, nicht nur die grüne Szene.“ Wir freuen uns, dass Nils Talking Hope in diesem Ziel zwei Monate lang unterstützt. Dann geht es an die Universität Passau zurück, wo er als angehender Bachelor Journalistik & Strategische Kommunikation sowie Politikwissenschaften studiert. Wir sagen: Danke für Dein Engagement, lieber Nils!

Im Rückspiegel:  B. A. Student Journalismus & Strategische Kommunikation und Politikwissenschaft, Universität of Passau | Auslandsstudent, Universität Tartu, Estland | Werkstudent, Produkt & Kommunikation, be+ GmbH, Schwabach, Bayern | Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst, CVJM Bayern | Ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der Tafel Passau

Dr. Frederik Metje

Im Rückspiegel: Staatsexamen Politik-Wirtschaft, Geschichte, Erziehungswissenschaften und Philosophie | Promotion, Didaktik der Politischen Bildung, Universität Kassel, zum Thema „Gefühlspolitische Selbst-Bildung: Zum kritischen Umgang mit politischen Gefühlen“ | Promotionspreis 2022 des Kasseler Internationalen Graduiertenzentrums (KIGG) | Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Didaktik der Politischen Bildung, Universität Kassel | Gastwissenschaftler, Forschungsgruppe „Geschlecht und Politik“, Universität Wien | Lehraufträge zur politischen Bildungsforschung und -theorie an den Universitäten Kassel, Lüneburg und Gießen | Co-Gründer und Redaktionsmitglied, Diskurs: Zeitschrift für innovative Analysen politischer Praxis | Projektleiter „Partnerschaft für Demokratie“, Stiftung Adam von Trott, Imshausen e. V. | Geschäftsführer (ad interim), Stiftung Adam von Trott, Imshausen e. V. | Akademische Veröffentlichungen zum Verhältnis von Politik und Gefühlen sowie zur Kritik politischer Gefühle u. a. in Journal für Politische Bildung, Diskurs: Zeitschrift für innovative Analysen politischer Praxis.

Soeren-Elias Griewel

Soeren-Elias Griewel ist Talking Hopes Web-Zauberer und auch sonst das Schweizer Messer, das alles kann – ob es darum geht, Digitalstrategien zu entwickeln, Talking Hope im Google-Ranking ganz noch oben zu bringen, die neuesten KI-Tools findig einzusetzen oder die Passwörter der Kolleg*innen zum 5000. Mal einzurichten. Er ist einer jener seltenen Nerds, der auch mit „Unerleuchteten“ reden kann und für den Technik helfen muss, die Welt zu verbessern. Seine Eltern, beide evangelische Theologen, haben ihm Protest und Politik schon in die Wiege gelegt – was er ihnen dankte, indem er schon als Schüler in Frankfurt Großdemos gegen den Irak-Krieg anzettelte. Er liebt es, neue Sachen anzufangen und Dinge anzuschieben, sagt er. Erst recht, wenn es um eine im doppelten Sinne „coole“ Zukunft geht.

Im Rückspiegel: Volontariat im Verlagswesen und Ausbildung als Medienkaufmann | Koordinator für technische Entwicklung & Marktanalyse sowie International Mobile Marketing Manager in einem börsennotierten Medienverlag | Projektmanager E-Commerce und verantwortlich für den Relaunch eines eBook Shops zu Vollsortimenter | Selbständiger IT-Berater und Consultant für Web-Development und Digitalstrategien

Jennifer Griewel

Jennifer Griewel ist Talking Hopes Spezialistin für Mental Health Fragen und die soziale Inklusion insbesondere junger Menschen. Als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche erlebt sie die zunehmende Zukunftsangst klimabesorgter junger Menschen täglich mehr in ihrer Praxis. Zuvor als Sozialarbeiterin ausgebildet, mit einer Arbeit über die soziale Teilhabe junger Menschen diplomiert und im Evangelischen Studienwerk Villigst für die Ansprache von Nichtakademiker-Bewerber*innen zuständig, hat sie stets die sozialen Rahmenbedingungen und die konkrete Lebenswelt von Kinder und Jugendlichen im Blick. Und als Kind des Ruhrgebietes verlacht sie jeden Schmu politischer Scheinlösungen mit nur zwei Worten: „Ehrlich, jetzt?“

Im Rückspiegel: Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Dortmund, NRW | Profilstudiengang Kinder- und Jugendpsychiatrie | Stipendiatin des Evangelischen Studienwerkes Villigst | Postgraduale Weiterbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin am Ausbildungsinstitut für Kinder- Jugendlichenpsychotherapie der Uniklinik Köln (AKiP) | Ausbildungsstationen: u.a. Sozialpädiatrisches Zentrum der Kinderklinik, Uniklinik Köln; Division of Public Behavioral Health Policy and Justice Policy, University of Washington, Seattle | 2017-2022 Therapeutische Leitung in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis | Seit 2021 Selbstständig in eigener Privatpraxis

Boris BabiC

Boris Babić ist Talking Hope’s Komplexitätsbeherrscher, wenn es um die Produktion von Texten zu diffizilen Themen geht. Es gab Zeiten, da nannte er sich „Writer for Money“, aber das ist bescheiden. Mehr als ein Vierteljahrhundert hat er als Reporter, Korrespondent und Nachrichtenredakteur die Verwicklungen des Balkans, seiner Heimat, für Außenstehende analysiert und in Geschichten gegossen. „That’s when you adopt the direct, simple style“, sagt er. Was ihn antreibt, sind seine Neugierde, wie Menschen ticken und gesellschaftliche Bruchlinien wirken, und seine Weigerung, Ungerechtigkeit zu akzeptieren. Die lernte er schon in Kindertagen. In Belgrad, Kairo und Bonn aufgewachsen, sah er schon sehr früh große Armut und manchmal auch sehr reiche Menschen. Heute, so sagt er, brauchen wir einen klaren Blick in die Zukunft, um die großen Ressourcenkonflikte anzugehen, die Klimakrise und soziale Ungerechtigkeit bedeuten. Und dazu schreibt er gerne klare Texte. Am liebsten begleitet von hartem Rock. Oder der Jazz Gitarre seines erwachsenen Sohnes.

Im Rückspiegel: American High School, Bonn | Journalist, Beta News Agency, Belgrade | Balkan Correspondent Deutsche Presse-Agentur, dpa international | News Editor, Germany Today, Deutsche Presse Agentur

Stefan Lueke

Stefan Lueke ist Talking Hope’s Excel-Meister und für Organisations- und Finanzfragen zuständig. Erfahren darin, aus kreativen Anfängen Struktur zu schaffen, ist er zugleich ein Beweis dafür, dass man auch auf verschlungenen Lebenswegen geradeaus gehen kann. Im ersten Leben Tischler und angehender Bauingenieur, geriet sein studentischer Fastfood-Job zur Expresskarriere: Mit 25 Jahren leitete er in Köln/Bonn 55 Franchise-Filialen eines sehr bekannten amerikanischen Gastronomiekonzerns. Um dies wieder gut zumachen, wurde der „Frittenkönig vom Suttner-Platz“, wie man ihn nannte, später ein passionierter Veganer. Das „Learning on the Job“ – und das begleitende Management-Training in den USA – öffnete ihm aber auch neue Türen: Stefan führte später u. a. die Geschäfte eines Forschungsinstituts für energieeffiziente Heizungen, einer internationalen Lebensmittelspedition und einer Vermietung von Ferienapartments. Er ist Gründer von www.morethan.art, das sozial engagierte Künstler*innen in Vermarktung und Vertrieb berät.

Im Rückspiegel: Tischlerausbildung | Studium Bauingenieurswesen | Gebietsleiter McDonald’s Franchises Köln/Bonn | Geschäftsführer Rhein-Partner GmbH | Technischer Geschäftsführer Forschungs- und Entwicklungsinstitut Dr. Reichelt GmbH | Geschäftsführer Teneriffa-Apartments | Gründer More Than Art

Susann Kreutzmann

Susann Kreutzmann ist Talking Hope‘s Associate für die Themenfelder Wirtschaft und Politik, insbesondere in den Bereichen Klima und Energie sowie Außenpolitik und Entwicklung. Auf-gewachsen in Ostdeutschland vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, wurden Demokratie und Rechtsstaatlichkeit schon früh zu ihren Themen: Sie erinnert sich noch daran, was es für sie bedeutete, zum ersten Mal in einer freien Wahl ihre Stimme abzugeben. Sie studierte Politik- und Lateinamerikawissenschaften sowie Friedens- und Konfliktforschung und spezialisierte sich auf die Frage, wie gesellschaftliche und politische Transformationsprozesse gelingen können. Die hat sie als Journalistin seither vielfach verfolgt – u. a. als Wirtschafts- und Poli-tikkorrespondentin für Associated Press, Wall Street Journal, ZEIT Online und die Neue Zür-cher Zeitung. Ihr Herz hängt an Südamerika, wo sie viele Jahre lang als Auslandskorrespon-dentin tätig war: Von São Paulo aus berichtete sie über politische und wirtschaftliche Ent-wicklungen, Umweltpolitik und Menschenrechtsfragen – und natürlich immer wieder über die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes und deren Auswirkungen auf Menschen und Entwicklung in der Region. Sie ist außerdem häufig als Wahlbeobachterin und Medienexper-tin bei EU-Wahlbeobachtungsmissionen in Afrika, Asien und Lateinamerika tätig

Im Rückspiegel: Diplomstudium Politikwissenschaften und Lateinamerikawissenschaften, Universität Rostock und Freie Universität Berlin | Peace and Conflict Studies. Humboldt-Universität Berlin und Fernuniversität Hagen | Korrespondentin für Arbeitsmarkt-, Sozial- und Bildungspolitik, Associated Press (AP) | Auslandskorrespondentin für Lateinamerika (Wirtschaft und Politik), Financial Times Deutschland | Korrespondentin für Wirtschafts- und Europapolitik, The Wall Street Journal/Dow Jones Newswires | Wirtschaftsredakteurin und Chefin vom Dienst Zeit Online | Kommunikationsmanagerin Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) | Korrespondentin, Bundesbüro Berlin, Neue Zürcher Zeitung (NZZ)

Anna-Zoë Herr

Anna-Zoë Herr unterstützt Talking Hope in der Recherche und Konzeption von Kommunikations- und Engagement-Strategien. Ihre Mantra: Die Klimawende braucht Weitblick, Kreativität und Hoffnung. Für ihr Studium suchte sie deshalb nach einer Universität, an der sie gleichzeitig Nachhaltigkeit, Soziologie und Kunst studieren konnte. An ihr B.A. Studium an einem Liberal Arts College in den USA hängte sie einen Master in Global Studies an der Humboldt-Universität in Berlin an - mit Studienabschnitten in Südafrika und Indien und immer mit dem kombinierten Fokus: Wie kann Arbeit zu Nachhaltigkeit und Entwicklung auch mit kreativen Ansätzen vorangebracht werden? Beruflich testete sie das gleich auch praktisch am Museum für Naturkunde Berlin als Public Engagement Coordinator der Berlin School of Public Engagement. Neben ihrer Arbeit bei Talking Hope promoviert sie jetzt. Das Thema ihrer Forschungsarbeit: „Warum Klimakommunikation Hoffnung braucht“. Und natürlich malt und fotografiert sie weiter.

Im Rückspiegel: B. A. Global Studies, Sustainability, Studio Art, Principia College, USA | M. A. Global Studies, Humboldt Universität, Berlin | Studienaufenthalte Jawaharlal Nehru University, New Delhi, Indien; University of Pretoria, Südafrika | Journalistisches Praktikum, The Christian Science Monitor, Boston, Mass. | Director for Media and Design, The Euphrates Institute, USA | Public Engagement Coordinator, Berlin School of Public Engagement, Naturkundemuseum, Berlin | Graphic Design, Fotografie und Malerei, stonesandfeathers.com

Jules Mascarenhas

Jules Mascarenhas ist Talking Hope‘s Guru für geniale Kreativ- und Medienkampagnen. In der Film-, Video und Social Media-Welt hat er schon fast alles gemacht: Filme, die es bis zur Berlinale schafften, Medienprojekte, die in Cannes ausgezeichnet werden, Social Media-Kampagnen, Animationsprojekte und digitale Markenstrategien für Multinationals und andere Unternehmen. Sein Kreativansatz ist: Durch Überraschung wirken. Sein Herzensanliegen inzwischen: Menschen für positive Transformation begeistern – und dafür nutzt er gerne, was er auf den großen Leinwand gelernt hat. Jeder Mensch hat eine innere Veränderungskraft, die nicht zu stoppen ist – wie das glühende Magma eines Vulkans, sagt er. Mit eben seiner gestaltet er heute Kreativkampagnen zu den Themen Klimawandel, Soziale Gerechtigkeit, Diversity und Migration, und sehr gerne verfolgt er dabei partizipative Formate, die Betroffene wirklich einbinden. Ganz Talking Hope also.

Im Rückspiegel: B. A. Communications London Metropolitan University | Aufbaustudium Produktion, National Film & Television School, U. K. | Inhaber & Producer, Quince Film & Digital | Head of Moving Image, Radley Yeldar, London | Head of Creative Content, Investis, London | Executive Producer, Brand, Media Zoo, London | Unabhängiger Creative Director, Regisseur, Produzent und Autor | Global Silver Medal und Global Gold Medal, New York Festivals International Film & Television Awards 2015 | Cannes Silver Dolphin, Cannes Corporate Media & TV Awards 2015, 2016 | Gold EVCOM Clarion Award 2019

Rositsa Atanasova

Rositsa Atanasova berät Talking Hope in Fragen von Recht und Gesetz, insbesondere wenn es um soziale Gerechtigkeit und Menschenrechtspolitik geht. Noch zu kommunistischen Zeiten in Bulgarien geboren, absolvierte sie als Studentin eine beeindruckende akademische Reise, um sich schließlich als Anwältin auf Flüchtlings-, Migrations- und Menschenrechtsfragen zu spezialisieren. Ihre Studien in Altphilologie, Arabisch, Theologie und Jura führten sie von den Vereinigten Staaten über die Sorbonne und Harvard an die Universität Cambridge und wieder zurück nach Europa. "Wenn überhaupt, dann sind wir alle 'Wirtschaftsmigranten'", kontert sie gerne ab und zu in hochgradig weißen Dinner-Zirkeln, "Ist es nicht komisch, dass man nur als Expat bezeichnet wird, wenn man reich ist?" Was sie antreibt, ist die Idee der Menschenwürde, unabhängig von Kontoständen und Beliebtheitswerten. Inzwischen berät sie seit mehr als 15 Jahren NGOs, Regierungen und andere Organisationen in Menschenrechtsfragen und als Projektmanagerin, darunter den Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD), Ärzte ohne Grenzen (MSF) und JK Rowlings Lumos Stiftung. Woher das kommt? „Vielleicht geht’s einfach darum, in Menschen zu investieren?“, lacht sie, „Schaffen wir nicht so Sinn und Zugehörigkeit?"

Im Rückspiegel: B. A. Classical Studies, Willamette University, USA | Diplom, Arabic Language and Literature, Université Paris IV Sorbonne, Frankreich | M. Theol., Schwerpunkt Islamstudien, Harvard Divinity School, Harvard University, USA; Graduate Fellow, The Program on Negotiation, Harvard Law School | LL. B., Trinity College, University of Cambridge, UK | LL.M. Law in a European and Global Context, Católica Global School of Law, Portugal | Research Fellow, Lilly Endowment, Paris | Consultant, Living Tongues Institute for Endangered Languages, Salem, OR, USA | Windsor Fellow, Legal Adviser’s Branch, Home Office, London, UK | Project Administration Manager & Emergency Desk Consultant, Médecins Sans Frontières, Brüssel, Belgien, und Amsterdam, Niederlande | Project Manager for Unaccompanied Migrant and Refugee Children, Lumos Foundation, Sofia, Bulgaria | Advocacy Expert, Center for Legal Aid – Voice in Bulgaria, Sofia | Senior Legal Assistant, OSCE Office for Democratic Institutions and Human Rights, Sofia | Unabhängige Beraterin zu Flüchtlings-, Migrations-, Menschen- & Kinderrechts- und Genderfragen, sowie auf den Themenfeldern Religionspolitik und EU Recht | Advocacy & Kommunikationsexpertin, Foundation for Access to Rights, FAR, Sofia | Zahlreiche Publikationen, Policy-Berichte, Vorträge und Medienauftritte zu Fragen von Asyl, Migration und Islam | Mitglied, Board and General Assembly, Bulgarian Helsinki Committee

JULIA Rawlins

Julia ist Talking Hope’s Erzählmeisterin: Sie ist Expertin für Klimakommunikation und unterstützt Kampagnenstrategien, zielgruppenspezifisches Storytelling und Narrativdesign. In ihrer Funktion als „Engagement Lead“ in der Deutschlandarbeit der britischen NGO Climate Outreach verfasste sie u. a. die Studie „Übers Klima reden: Wie Deutschland beim Klimaschutz tickt“. Sie ist eine passionierte Verfechterin von kollaborativen und kreativen Ansätzen zur Bewältigung des Klimawandels und interessiert sich besonders auch für visuelle Kommunikation. Was sie außerdem mitbringt, sind solide wissenschaftliche Expertise, interkulturelle Kompetenz und viel Affinität für einfach gute Texte: Julia hat einen Master in Umweltpolitik und einen Master in europäischer Literatur und Geschichte. In Deutschland und England aufgewachsen und mit Berufserfahrung bei mehreren internationalen Organisationen, liebt sie Perspektivwechsel. In ihre Arbeit zum Klimaschutz integriert sie gern Ansätze etwa aus Kultur, Bildung, Unternehmertum und Forschung, und sie lässt sich von den vielen Menschen, Ideen und Aktionen inspirieren, die sich bereits für eine sozial gerechte Klimawende engagieren. Julia ist aktives Mitglied mehrerer internationaler Vereinigungen und Netzwerke, wie Linking Tourism and Conservation und dem Environmental Justice Network (EnJust). Und sie ist eine Naturliebhaberin: Man findet sie oft auf dem Lande, beim Radfahren, Schwimmen und bei der Vogelbeobachtung.

Im Rückspiegel: M. A. Moderne und Mittelalterliche Sprachen, Universität Cambridge | Forschungsaufenthalt Stockholm Environment Institute & Potsdam Institute for Climate Impacts Research | M. Sc. Nature, Society & Environmental Policy, Universität Oxford | Project Manager, British Council Brussels | Head of Partnerships & Networks, British Council Germany, Berlin | Programme Manager, British Council London | Education Lead DACH, Climate-KIC GmbH, Berlin | International Programmes Lead, Climate-KIC BV, Berlin | Engagement Lead, Climate Outreach, Berlin | Fellow Climate Justice 2021, CrossCulture Programme, Institut für Auslandsbeziehungen | Mitglied, Environmental Justice Network, Linking Tourism & Conservation

Nyima Jadama

Nyima unterstützt Talking Hope in der Medienarbeit und als Fachberaterin beim Thema Migration. Mit beidem fiel sie schon früh auf: Im Alter von 24 Jahren wurde sie 2017 als eine der besten Studentinnen der Kiron University ausgewählt, an einer Podiumsdiskussion mit Angela Merkel teilzunehmen – und stellte ihr prompt die nicht abgesprochenen Fragen. Heute moderiert Nyima eine eigene Sendung für Migrant*innen und Geflüchtete auf Alex Berlin TV. Sie liebt es, dass Bild von Geflüchteten als „Nehmende“ auf den Kopf zu stellen: „Wir sind alle Teil der Gesellschaft. Jeder hat etwas zu geben,“ sagt sie dann. Im Jahr 2021 wurde sie vom Auswärtigen Amt zur ersten Flüchtlingsvertreterin delegiert, um die deutsche Regierung beim „High-Level Officials Meeting“ des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in Genf zu beraten. Ihre Fernsehsendung in Berlin heißt „Nyimas Bantaba“: In ihrer Heimatsprache Mandinka ist Bantaba der große Baum, unter dem man sich versammelt, um gemeinsam Lösungen für die Anliegen der Gesellschaft zu finden. Was sie als geflüchtete Frau bei ihrer Ankunft in Berlin besonders bewegte, war der Anblick der Reste der Berliner Mauer: „Dass es auch Deutsche gibt, die in Deutschland Flüchtlinge waren, wusste ich vorher nicht,“ erzählt sie und sagt dann noch einmal: „Jeder Mensch steht für etwas.“

Im Rückspiegel: Diplom Recht, West African Insurance Institute, Kololi | Studentische Reporterin/Kolumnistin, The Standard, Bakau | Afrinity Productions online TV, Serrekunda Marketing Managerin und Moderatorin | Sprachzertifikate Duale Hochschule Baden-Württemberg | Kiron University | Volontariat Alex Berlin TV und Ausbildung Cross-mediale Kommunikation Berliner Journalistenschule | Freie Mitarbeit Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik | Stipendiatin Europäisches Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) | Redakteurin & Co-Moderatorin, African Women In Trade, Webinar | Mentorin, Neue Deutsche Medien Macher*innen (NDM), Deutsche Welle (DW-TV) | Gründerin Bantaba Akademie Medienkompetenz für Migrant*innen und Geflüchtete | Social Facility Managerin, Gangway E.V. Straßensozial Arbeit Berlin e.V. | Project Coordinator, Migrant Media Network (MMN) Gambia, r0G Agency, Berlin and Gambia | Koordinatorin Verband für Interkulturelle Arbeit, Partnerschaft für Demokratie Leben, Berlin Friedrichshain und Kreuzberg | Vorstandsmitglied Community Media Forum Europe (CMFE) | Redakteurin, Produzentin und Moderatorin, Nyimas Bantaba Sendung, Alex Berlin TV | Mitglied, Global Refugee-led Network | Vorstandsmitglied & Koordinatorin des Zweiten Gipfeltreffens der European Coalition of Migrants and Refugees (EUCOMAR)